Als Grundausstattung ist die Mitnahme folgender Arzneien zu empfehlen:
Aconit (Eisenhut) Bei plötzlich auftretenden Problemen: plötzliche Krankheit, Entzündung, Schreck, Schock, hohem Fieber, Unruhe, Angst.
Arnica (Arnika) Bei jeder Verletzung oder Blutung, nach jeder Operation.
Belladonna (Tollkirsche) Bei Entzündung, Sonnenstich, Kopfschmerz, grippalem Infekt mit Halsweh, trockenem Husten. Fieber, rotes Gesicht, klopfender Schmerz.
Causticum (Ätzkalk) Bei Blasenbildung, Verbrennung, Verbrühung, Halsweh, Heiserkeit, Nervenlähmung durch Zugluft. Brennender Schmerz, besser durch Feuchtigkeit oder Trinken.
Cocculus (Kokkelskörner) Übelkeit vom Autofahren, Reisekrankheit mit Schwindel.
Hepar Sulfuris (Kalkschwefelleber) Entzündung mit oberflächlicher Eiterung z.B. bei Verletzung oder stechenden Schmerzen (Halsweh), große Kälteempfindlichkeit.
Ledum (Sumpfporst) Bei Insektenstichen, aber auch nach anderen Stich- und Schnittverletzungen, die sich entzünden, sowie nach Verstauchungen, bei denen Kälte und Hochlagern gut tut.
Veratrum album (weißer Germer) Brechdurchfall mit kaltem Stirnschweiß, großem Durst. Als Ergänzung empfiehlt sich die Mitnahme der eigenen, oft bewährten Akutarzneien für die ganze Familie.
Nux vomica (Brechnuss) Folge von »Zuviel«: zuviel Essen, Alkohol, Rauchen, Aufbleiben. »Katermittel«, Jetlag. Auch bei grippalem Infekt mit verstopfter Nase und trockenem Hüsteln.
Rhus toxicodendron (Giftsumach) Folge von Verrenken, Verheben, Überanstrengung (z.B. Lastentragen), oft gepaart mit Durchnässung (Schweiß) und Abkühlung: Hexenschuss, Gliederschmerzen. Auch bei blasen billdenden Hautausschlägen wie Herpes, Fieberbläschen etc.
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